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Pressemitteilung

FREIRAUM SYNDIKAT: „Kultur im Lockdown, was nun?“ – Happening Alte Handelsbörse

Ihr Kontakt: Anja Mutschler

presse@20blue.de

Veröffentlicht: 26.05.2020

Lesezeit: 3 Minuten

Letzte Änderung: 06.09.2023

Am Pfingstsonntag um 15 Uhr veranstaltet das Freiraum Syndikat unter Lukas Dreyer an der Leipziger Handelsbörse ein Happening – Nimirum unterstützt die Aktion mit #Kulturstatements zur #Coronakrise. Künstler:innen aus verschiedenen künstlerischen Disziplinen können im Rahmen dieses Aktionstags #Kulturstatements zur #Coronakrise beisteuern – Live oder als Video.

Crossmediales Kulturereignis vom Leipziger Freiraum Syndikat mit Bühnenpremiere TRI ON LINE am Abend
Leipzig, 26.5.2020: Der Leipziger Cellist Lukas Dreyer und sein Freiraum Syndikat gestalten am Pfingstsonntag mit Künstlerinnen und Künstlern ein musikalisch inspiriertes Happening zum Thema „Kultur im Lockdown, und nun?“. Ab 15 Uhr erwarten Zuschauer am Naschmarkt verschiedene künstlerisch-musikalische #Kulturstatements, darunter Konzerte, Livestreams, Video-Installationen und eine Speakers Corner. Seinen Höhepunkt findet der Aktionstag mit der Bühnenpremiere von „TRI ON LINE“, in der der Cellist Lukas Dreyer, der Tänzer Marco Jodes und die Malerin Barbara Mahler live vor einem Publikum in der Handelsbörse ihr im Internet entwickeltes künstlerisches Meeting (ur-)aufführen.

Lukas Dreyer: „Ich freue mich wirklich sehr auf diesen Tag und darüber, in so kurzer Zeit so viele künstlerische Mitstreiter gefunden zu haben.“ Dreyer sieht in den gegenwärtigen Auseinandersetzungen um neue Geschäftsmodelle und künstlerische Formate die vielleicht wichtigste Frage für Kulturschaffende und Publikum. „Kultur hat schon immer von Begrenzung profitiert“, so Dreyer. „Gleichzeitig wirft die aktuelle Zeit für die Weltgesellschaft viele Fragen auf, die im Prinzip für den Einzelnen nicht lösbar sind. Improvisation hat sich in unseren Alltag eingeschlichen – auch diesem Lebensgefühl ist dieses Happening gewidmet.“ Anja Mutschler: „Dieses Happening-Konzept fasziniert, weil es Improvisation und Interdisziplinarität in den Mittelpunkt stellt. Unsere Idee der Expertstatements findet in der Music Speakers‘ Corner eine wunderbare Erweiterung in den künstlerischen Raum.“ Die Frage kultureller Teilhabe und künstlerischer Formate „after Corona“ stehen implizit und, in der für alle zugänglichen Speakers Corner, explizit im Zentrum dieser Begegnung, das von Dreyer kurzfristig als Ersatzprogramm für die „WGT Musik Kammer“ entwickelt worden ist. Das Programmgerüst gibt Freiraum für spontane Einlassungen des Publikums. Auch die Performance von TRI ON LINE abends erlaubt spontane Interventionen vom Publikum. Dreyers musikalische Improvisation der Cello-Suiten von Bach, die Dreyer in verschiedenen „Tiny Concerts“ / Werkstattauftritten entwickelt hat, sind der akustische Klangteppich für (gegenseitige) künstlerischen Interventionen von Jodes und Mahler.

Am Samstagabend, den 30. Mai, findet um 19.30 Uhr die Streaming-Uraufführung von „TRI ON LINE“ statt (Spende erbeten). Der Link zum Livestream wird im Lauf der Woche auf www.freiraumsyndikat.com freigeschaltet.

Tickets für den Live Act können für 16 Euro unter tickets@freiraumsyndikat.com reserviert werden (Abholung mind. 60 Minuten vorher an der Abendkasse, Naschmarkt 1). An der Abendkasse sind Karten für 18 Euro erhältlich. Interessierte Künstler, die live oder per Videostatement am Happening teilnehmen wollen, schreiben Lukas Dreyer unter info@freiraumsyndikat.com oder melden sich für ein #Kulturstatement hier an. Weitere Informationen unter www.freiraumsyndikat.com/projekte

Künsterische Leitung:
Lukas Dreyer
info@freiraumsyndikat.com
Mobil: 0179 7959242
www.freiraumsyndikat.com

Über das Freiraum Syndikat:

Mit dem künstlerischen Do-Tank versammelt der Leipziger Cellist Lukas Dreyer seit 2015 internationale Musiker, Künstler und Pädagogen für die Entwicklung von neuen Konzepten für Bühnenprogramme und anderen Formaten. Die Spielfelder der Kooperationen sind von Konzert, Theater, Lesung, bis hin zu Workshops und Masterclasses geöffnet. Dabei spielt der Vermittlungsgedanke eine zentrale Rolle im offenen Spiel mit Themen zwischen den Genres. Neue Hörerfahrungen bestimmen dabei den offenen Dialog zwischen den Künstlern und ihrem Publikum. In den unterschiedlichen Projekten sind immer musikalische Lösungsansätze als verbindendes Element präsent. Diese universelle Sprache bildet die Brücke zur Beschäftigung mit authentischen Fragen der klassischen Musikentwicklung. Brüche und neue Konvergenzen sind vitale Ergebnisse einer Suche. Der Besucher betritt eine Arena im Klangbild und Rhythmus der Möglichkeiten. Wo Kunst entsteht, wird das Erleben von Harmonie und Dissonanz zum Erlebnis für alle Beteiligten.

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