„Zukunftsfitte Unternehmen bauen ihre Strategie um den Grundsatz der Nachhaltigkeit herum auf“

Leipzig, 11.05.2023: 20blue, das Research Institute für Nachhaltigkeit, Diversity und digitale Transformation, launcht im Rahmen der neuen Direktive zur Nachhaltigkeitsberichterstattung „CSRD“ ein wissenschaftlich fundiertes Toolset für die „Wesentlichkeitsanalyse“. Das Angebot richtet sich an Nachhaltigkeitsberatungen, Kommunikationsagenturen und Nachhaltigkeitsmanager*innen in Unternehmen, die ihr Nachhaltigkeitsmanagement gemäß den neuen EU-Kriterien wissensbasiert ausrichten möchten. 20blue bietet seit über 12 Jahren in enger Zusammenarbeit mit ihrer Expert Community aus Wissenschaft und Praxis multidisizplinäre Research-Services für Entscheider*innen aus Wirtschaft und Politik.

„Nachhaltigkeit als Stiefmütterchen – das war einmal“

„Die neue Nachhaltigkeitsberichterstattung CSRD verändert die Rolle von Nachhaltigkeit im Unternehmen von Grund auf. Wir haben uns alle neuen Vorgaben angesehen und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir als wissenschaftliches Beratungsinstitut besonders gut dort unterstützen können, wo der Einsatz der Methode den entscheidenden Unterschied macht“, erläutert Anja Mutschler, Geschäftsführerin der 20blue Projekt GmbH. Mit der so genannten „doppelten Wesentlichkeitsanalyse“ habe die Politik die, laut Mutschler, richtige Neuausrichtung vorgegeben, wie Nachhaltigkeit in Unternehmen künftig zu behandeln sei: „Nachhaltigkeit als Stiefmütterchen – das war einmal. Zukunftsfitte Unternehmen bauen ihre Strategie um den Grundsatz der Nachhaltigkeit herum auf, das ist das erklärte Ziel der politischen Regulierung.” Das Toolset eigne sich aufgrund seines modularen Aufbaus ideal dafür, bestehende Prozesse in Unternehmen oder Beratungen dort zu ergänzen, wo Ressourcen oder Methodenwissen fehle.

Die Wesentlichkeitsanalyse als zentrales Element der CSRD

Die Wesentlichkeitsanalyse im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung erfüllt einhergehend mit den neuen EU-Richtlinien zwei Zwecke: Zum einen werden mithilfe umfangreicher Recherchen und Befragungen die Prioritäten interner und externer Stakeholder in Bezug auf die unternehmerische Nachhaltigkeitsstrategie ermittelt. Zum anderen sollen, etwa mithilfe von Risikoanalysen, Szenarien entwickelt werden, was die (Nicht-)Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen für das Unternehmen bedeutet. Damit möchte die EU die Zukunftsfähigkeit für Unternehmen sicherstellen. Die „doppelte Wesentlichkeitsanalyse“ ist ein unverzichtbares Tool für die Ermittlung dieser Erkenntnisse. 20blue verfolge hierbei einen qualitativen Ansatz, der dank der richtigen Methodenauswahl sicherstelle, dass die Wesentlichkeitsanalyse auch mit begrenzten Ressourcen belastbare Ergebnisse produziere.

Podcast & White Paper zur weiteren Einordnung

Eine weitergehende Einordnung der Wesentlichkeitsanalyse vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Veränderungen hat Anja Mutschler im heute erschienenen Podcast 20blue minutes, Folge 13, mit der angesehenen Nachhaltigkeitsexpertin Ulrike Stöckle vorgenommen. Stöckle ist Inhaberin der Agentur für nachhaltige Kommunikation, Herausgeberin von ecowoman, Mitglied der EU-EFRAG (European Financial Reporting Advisory Group) sowie Pressesprecherin World Summit Award UNO. Mutschler und Stöckle eruieren die Chancen und Notwendigkeiten einer zukunftsorientierten, nachhaltigen Unternehmensstrategie. Thema ist auch, inwieweit Nachhaltigkeitskommunikation von dem Output der Wesentlichkeitsanalyse profitieren kann. Die 13. Folge der 20blue minutes gibt es auf allen Podcastplattformen oder hier.

Weitere Informationen erhalten Interessent*innen außerdem im aktuellen, kostenfreien White Paper „Wesentlichkeitsanalyse“ (Download hier), dort erläutert 20blue sein Vorgehen und die einzelnen Schritte, die modular gebucht werden können, genauer. Medienschaffende wenden sich gerne direkt an presse@20blue.de, um ihr Exemplar zu erhalten.