Wesentlichkeitsanalyse
Im Wesentlichen: analytisch. Die Wesentlichkeitsanalyse ist das Best-of unserer Methoden, die wir als Research Institute in den vergangenen Jahren in Kundenprojekten angewendet haben.
Unsere Wesentlichkeitsanalyse gibt individuelle Einblicke, fußt aber auf standardisierten Prozessen. Das 20blue-Toolset aus acht Schritten kombiniert wissenschaftliche Methodik und pragmatische Effizienz: Der modulare Prozess lässt sich perfekt in laufende CSRD-Projekte integrieren. Oder wir gehen den ganzen Weg gemeinsam.
Das Nachhaltigkeitsmanagement und CSR-Reporting von Unternehmen braucht Wissen. Und zwar Wissen über Märkte, Trends, Wissen über Ihre Wünsche, über die Wünsche Ihrer Stakeholder; und Wissen darüber, wie Ihr Unternehmen künftig investieren soll, um nachhaltig zu werden. Dieses Wissen liefert das Herzstück der neuen CSRD-Berichterstattung: die Wesentlichkeitsanalyse. Wir bei 20blue haben schon oft gesehen, wie nützlich ein 360-Grad-Blick für unternehmerische Entscheidungen sein kann. Deshalb ist die neue Wesentlichkeitsanalyse nach CSRD-Standard für uns ein Meilenstein, weil sie Wissen einen festen Platz in der unternehmerischen Entscheidungsfindung einräumt. Sie versetzt Unternehmen in die Lage, sich einen Rundumblick über Chancen und Risiken zu verschaffen. Entscheidend ist, keinen Hokuspokus bei den Methoden anzustellen. Denn sonst ist die Wesentlichkeitsmatrix, das Ergebnis der Wesentlichkeitsanalyse, das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wird.
Wir wissen nicht, ob es die europäische Gesetzgebung darauf angelegt hat, aber praktisch ist es schon: mit der Wesentlichkeitsanalyse schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn sie ist für den Stakeholderdialog und Ihr Nachhaltigkeitsmanagement der perfekte Startpunkt. Eine professionell durchgeführte Wesentlichkeitsanalyse nützt Ihnen also nicht nur in Sachen Nachhaltigkeitsberichterstattung, sondern ist auch wesentlich für die Entwicklung Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie.
Bei 20blue ist die Wesentlichkeitsanalyse zweierlei: methodisch und modular. Genauer gesagt, ist die Wesentlichkeitsanalyse das Best-of unserer Methoden, die wir als Research Institute in den vergangenen Jahren in Kundenprojekten angewendet haben, sei es die Trendanalyse, die Diskursanalyse oder der Expert Mirror. Wir finden: der Aufwand lohnt sich. In acht Schritten gelangen Sie nicht nur zu Ihrer Wesentlichkeitsmatrix, sondern zu einer umfassenden Empfehlung für Ihre Chancen und Risiken.
Einen genauen methodischen Einblick finden Sie in unserem kostenlosen White Paper.
White Paper Wesentlichkeitsanalyse
CSR sichert die Zukunftsfähigkeit von Organisationen. Das gilt in Zeiten neuer Klimapolitik mehr denn je. Wir präsentieren in diesem 20blue White Paper unseren methodischen Ansatz für eine Wesentlichkeitsanalyse nach den neuen CSRD-Standards. Besser hinschauen, mehr erfahren lautet die Devise. Das nützt Ihnen sowohl im Reporting als auch im langfristigen Stakeholderdialog und beim Aufsetzen Ihres strategischen Nachhaltigkeitsmanagements.
White Paper herunterladenFragen und Antworten
Ist vorgeschrieben, wie eine Wesentlichkeitsanalyse gemacht werden muss?
Jein. Es werden einzelne Analyseschritte benannt, wie Umfeldanalyse oder Stakeholderbefragung. Allerdings gibt es keine Vorgaben, wie diese methodisch umzusetzen sind. Wir haben uns im Vorfeld zur Entwicklung unseres Methodenkoffers vorhandene Tools und Beratungsansätze angesehen und kamen zum Schluss: Hier ist noch viel Luft nach oben! Eine Wesentlichkeitsanalyse muss unbedingt unabhängige Insights liefern (Stichwort: Greenwashing). Und das funktioniert nur, wenn sie methodisch sauber aufgesetzt ist. Eine kritische Bestandsaufnahme ist kein Beratungs- sondern ein Methodenjob. Die Implementierung: das kommt dann. Die gute Botschaft ist, dass eine ehrliche Bestandsaufnahme Zeit spart. Denn sie bekommen Ihre dringendsten und wichtigsten Aufgaben frei Haus geliefert. Kein Rumraten, kein Kompetenzgerangel, kein Kommunikationswirrwarr. Sie kennen es: die richtige Frage ist schon die halbe Antwort. Übertragen auf die Wesentlichkeitsanalyse bedeutet das: Eine methodisch saubere Wesentlichkeitsanalyse ist eine Lösungsanalyse. Und deshalb nicht umsonst das Herzstück der CSRD-Berichterstattung.
Was ist eine Wesentlichkeitsmatrix?
Eine Wesentlichkeitsmatrix sammelt die relevantesten Ergebnisse einer Wesentlichkeitsanalyse als Orientierungshilfe in einer Matrix. Die Ergebnisse werden dabei in zwei Dimensionen abgebildet: x-Achse (1. Dimension): Bedeutsamkeit der ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen der Organisation: Was ist uns als Unternehmen wichtig und in welchem Umfeld bewegen wir uns? y-Achse (2. Dimension): Themen, die Beurteilungen und Entscheidungen der Stakeholder maßgeblich beeinflussen in Bezug auf das Unternehmen: Was ist Stakeholdern wichtig? Wie sehen sich Stakeholder von Unternehmensaktivitäten betroffen?
Was ist der Expert Mirror?
Der Expert Mirror von 20blue ist das Tool der Wahl für Stakeholderbefragungen. Mit einer dafür speziell entwickelten Methode sichern wir die hohe Aussagekraft auch für kleine Gruppen. Methodisch haben wir mit Wissenschaftler*innen einen qualitativen Befragungstandard definiert, der über explorative Ergebnisse hinausreicht. Unser Mixed-Methods-Ansatz erlaubt uns, die Befragung flexibel auf Ihre Wünsche hin anzupassen, je nachdem, wie genau Sie die Interessen Ihrer Interessensgruppen kennenlernen möchten. Der Expert Mirror eignet sich besonders im B2B-Umfeld und dann, wenn es um eine Befragung vieler Anspruchsgruppen geht.
Was ist ein standardisierter Service?
Unsere Services haben wir mit dem Relaunch 2023 in zwei Arten eingeteilt: Services mit individueller und Services mit standardisierter Methodik. Der Expert Mirror, die Wesentlichkeitsanalyse oder der Global Claim Check zählen zu den standardisierten Methoden, d. h., wir haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen für genau diese Aufgabenstellung überlegt, welche Methoden sich am besten eignen, um die Fragestellung zu beantworten. Das hat den Vorteil der Skalierbarkeit: welche Prozess-Schritte zum Tragen kommen, können wir frei entscheiden, aber die grundsätzlichen Voraussetzungen bzw. der Workflow stehen fest. Dieses Vorgehen empfiehlt sich, wenn wir einen Service auf eine konkrete Forschungsfrage, die sich immer wiederholt, zuspitzen können. In allen anderen Fällen, bei Studien etwa, ist eine individuelle Methodenwahl geeignet, da die Forschungsfrage sich je nach Auftrag verändert.
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Björn Berger
Research, Digitales
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