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Individueller Service

Interdisziplinäre Moderation

Beyond Schwarmintelligenz: Das Wissen von Vielen richtig zusammengesetzt, ist der beste Weg zu neuen Erkenntnissen. Das gilt besonders für den Transfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Interdisziplinäre Moderation, Co-Designing, Transdisziplinarität: je nach Anlass heißt der Wissenstransfer anders. Betroffen von der Herausforderung, unter komplizierten Voraussetzungen zu Ergebnissen zu kommen, sind viele Gruppen: wissenschaftliche Teams, Innovationsgremien aus Wissenschaft und Wirtschaft, Beiräte in Institutionen oder Kultureinrichtungen.

Damit interdisziplinärer Austausch gelingt, ist eine spezifische Form der Moderation unabdingbar. Wir von 20blue haben damit Erfahrung.

Interdisziplinarität bedeutet, dass im direkten Austausch der einzelnen (wissenschaftlichen) Disziplinen neues Wissen, neue Erkenntnisse entstehen. Aber Sprache, Gedankenwelt und Intentionen gehen nicht zwangsläufig in dieselbe Richtung, wenn schlaue Köpfe zusammenkommen. Dieser Prozess muss klug moderiert werden. In über 1.000 Projekten haben wir bei 20blue gelernt, welche Bedürfnisse in einem multidisziplinären oder auch intersektoralen Austausch aufeinandertreffen. 

Wir begleiten schwierige Transformationsprozesse in Unternehmen und Institutionen, die neue Wege gehen wollen. In Research-Projekten oder im Change Advisory Board arbeiten wir häufig interdisziplinär und erforschen neues Wissen speziell für unsere Kunden. Hier trainieren wir unsere Moderations-Skills, die wir dann in interaktiven Kundenprojekten als Workshop-Methode einsetzen.

Die interdisziplinäre Moderation, die Sie bei 20blue buchen können, integriert wissenschaftliche und praktische Expertise. Sie können Sie einzeln oder als Baustein eines größeren Transformationsprojekts buchen. Wir verwenden je nach Fragestellung die passenden Methoden und bereiten die Ergebnisse der Workshops nach Ihren Wünschen auf. 

Workshop für die Gedenkstätte Museum Runde Ecke

Ausgangslage

Eine politische Gedenkstätte steht vor der Aufgabe, gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Politik ein Entwicklungskonzept zu erstellen. Im Ringen um Authentizität und Modernisierung stellen sich viele Fragen, die politische, bauliche, museale, konzeptuelle und auch persönliche Aspekte berühren. Dazu sind herausragende Fachleute aus verschiedenen Disziplinen und Orten eingeladen, um gemeinsam die beste Lösung zu erarbeiten. Der externe Projektleiter kommt auf 20blue mit der Bitte zu, ihn bei der Moderation zu unterstützen.

Aufgabe

Wie so oft in vielen langwierigen Entwicklungsprojekten vermischen sich auch hier fachliche Fragen mit persönlichen Anliegen. Unsere Moderatorin ist die Managing Partnerin von 20blue. Sie soll den inhaltlichen Projektleiter während des zweitägigen Workshops mit ihrer Erfahrung bei der Ergebnisfindung in interdisziplinären Gruppen unterstützen. Als Art Schiedsrichterin mit neutraler Beobachterposition soll sie geeignete Methoden einsetzen, um eine möglichst sachliche und kompromissorientierte Diskussion zu ermöglichen. Mit der Erfahrung aus vielen interdisziplinären Projekten und kritischen Kundenprojekten bereitet unsere Managing Partnerin den Workshop mit vor und formuliert die Ergebniserwartungen.

Ergebnis

Der Workshop endet nicht, wie befürchtet, ergebnislos. Wichtige Übereinkünfte können erzielt werden und alle Beteiligten finden Gelegenheiten, ihre Perspektive auszuführen. Auch in bisweilen angespannter Lage blieben die Teilnehmenden kompromissbereit – und es wurde gelacht. Der erzielte Kompromiss zeigt auch ehrlich die Bruchlinien der Diskussion auf, die jenseits von Faktenfragen liegen.

Kundenreaktion

Mit dem externen Projektleiter der Gedenkstätte entwickelt 20blue derzeit ein interdisziplinäres Forschungsvorhaben, das thematisch an das behandelte Thema anknüpft.

Eine politische Gedenkstätte steht vor der Aufgabe, gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Politik ein Entwicklungskonzept zu erstellen. Im Ringen um Authentizität und Modernisierung stellen sich viele Fragen, die politische, bauliche, museale, konzeptuelle und auch persönliche Aspekte berühren. Dazu sind herausragende Fachleute aus verschiedenen Disziplinen und Orten eingeladen, um gemeinsam die beste Lösung zu erarbeiten. Der externe Projektleiter kommt auf 20blue mit der Bitte zu, ihn bei der Moderation zu unterstützen.

Wie so oft in vielen langwierigen Entwicklungsprojekten vermischen sich auch hier fachliche Fragen mit persönlichen Anliegen. Unsere Moderatorin ist die Managing Partnerin von 20blue. Sie soll den inhaltlichen Projektleiter während des zweitägigen Workshops mit ihrer Erfahrung bei der Ergebnisfindung in interdisziplinären Gruppen unterstützen. Als Art Schiedsrichterin mit neutraler Beobachterposition soll sie geeignete Methoden einsetzen, um eine möglichst sachliche und kompromissorientierte Diskussion zu ermöglichen. Mit der Erfahrung aus vielen interdisziplinären Projekten und kritischen Kundenprojekten bereitet unsere Managing Partnerin den Workshop mit vor und formuliert die Ergebniserwartungen.

Der Workshop endet nicht, wie befürchtet, ergebnislos. Wichtige Übereinkünfte können erzielt werden und alle Beteiligten finden Gelegenheiten, ihre Perspektive auszuführen. Auch in bisweilen angespannter Lage blieben die Teilnehmenden kompromissbereit – und es wurde gelacht. Der erzielte Kompromiss zeigt auch ehrlich die Bruchlinien der Diskussion auf, die jenseits von Faktenfragen liegen.

Mit dem externen Projektleiter der Gedenkstätte entwickelt 20blue derzeit ein interdisziplinäres Forschungsvorhaben, das thematisch an das behandelte Thema anknüpft.

Fragen und Antworten

Was bedeutet Interdisziplinarität im Gegensatz zu Multidisziplinarität?

Interdisziplinarität erfordert Gespräch und Austausch. Hier sitzen verschiedene Expert*innen am Tisch und entwickeln im Austausch ihrer Perspektiven eine ganz neue. Das macht interdisziplinäre Projekte so spannend wie kompliziert. Es müssen nicht nur Regeln für den Austausch als solchen gefunden werden, sondern auch eine gemeinsame Sprache. Interdisziplinarität lebt also von einer guten Moderation, die sowohl planbare als auch spontane Tools kennt, um die Diskussion auf das Gelingen hinzuführen. Multidisziplinäre Arbeit funktioniert anders – hier bleiben die Disziplinen in ihrem Metier und bohren mit einer gemeinsamen Fragestellung ihr Fachgebiet nochmal richtig tief auf. Es steht nicht die Verständigung im Blick, sondern ein vertiefter Einblick in die Fachrichtung. Oft geht dem interdisziplinären Austausch eine multidisziplinäre Research-Phase voraus. Logisch: je informierter und rationaler die Fachleute miteinander diskutieren, desto wahrscheinlicher ist ein Erfolg. Diese Prozesse – egal, in welchem Umfang – methodisch zu begleiten, ist unser Lieblings-USP.

Was ist das Agile Denken?

Mit der Methode Agiles Denken beschreiben wir die einzelnen Schritte und Feedback-Schleifen unserer Arbeit. Diese sind zyklisch angelegt, das heißt, sie können bei Bedarf beliebig oft wiederholt werden und leben von dieser iterativen Dynamik. Mehr dazu erfahren Sie unter der Seite „How we Work“.

Was ist ein Subject Matter Expert?

Der Begriff Subject Matter Expert, kurz SME, bezeichnet eine Person, die in einem bestimmten Themenfeld ein*e Expert*in ist. Ein Subject Matter Expert ist also eine Autorität mit tiefer und ausgewiesener Expertise in einem bestimmten Gebiet. Bei 20blue bezeichnen wir diese Expert*innen als Themenexpert*innen. Mit ihrem Fachwissen können die Subject Matter Experts zum Beispiel als Berater*innen in verschiedenen Projekten fungieren, u. a. in Forschungsprojekten, Buchprojekten oder auch bei der Positionierung eines Unternehmens. Der Begriff Subject Matter Expert kommt aus dem Projektmanagement und geht auch das Qualitätsmanagement nach Six Sigma zurück.

Was ist ein individueller Service?

Unsere Services haben wir mit dem Relaunch 2023 in zwei Arten eingeteilt: Services mit individueller und Services mit standardisierter Methodik. Unsere interdisziplinäre Moderation, Studien und andere individuelle Formate finden Anwendung bei Projekten, bei denen sich die Forschungsfrage je nach Auftrag verändert. In den meisten Fällen ist das Entwickeln der Foschungsfrage und das passende Studiendesign bereits ein Teil unserer Leistung, die wir in enger Absprache mit unseren Kunden erarbeiten. Der Expert Mirror, die Wesentlichkeitsanalyse oder der Global Claim Check zählen dagegen zu den standardisierten Methoden, d. h., wir haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen für genau diese Aufgabenstellung überlegt, welche Methoden und welcher festgelegte Workflow sich am besten eignen, um die Fragestellung zu beantworten.

Unsere anderen Services

Ihre Anprechpartnerin

Anja Mutschler

Managing Partner

0341-30894300

anja.mutschler@20blue.de

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